Beiträge

Den Überblick bewahren über den Flickenteppich „Finanzierung in der stationären Altenhilfe“

In den letzten Jahren ist die Zahl an verschiedenen Finanzierungsquellen für das Personal in der stationären Altenhilfe auf eine beinahe zweistellige Zahl angewachsen. Sie im Blick zu behalten und deren Potenziale für die eigenen Organisation nutzbar zu machen – Kernanforderungen an ein zeitgemäßes Controllingsystem in stationären Pflegeeinrichtungen….

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xit GmbH erarbeitet Vorschlag zur Neuberechnung des Minderleistungsausgleichs

Das Thema ist für Integrations- und Inklusionsfirmen allgegenwärtig: Die Grundlage für die Berechnung des Ausgleichs für Minderleistung einzelner Mitarbeitender ist oft intransparent, nicht nachvollziehbar und lässt betriebliche Besonderheiten außer Acht. Ein kompliziertes Problem dem sich die xit GmbH derzeit in Zusammenarbeit mit der Landesarbeitsgemeinschaft der Integrationsbetriebe Hessen e.V. widmet – und dabei eine überraschend einfache Lösung vorschlägt.

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Personenzentrierte Hilfen – Konsequenzen für das Management von Sozialunternehmen

Klaus Schellberg, Evangelische Hochschule Nürnberg, xit gmbh forschen.planen.beraten

Zusammenfassung
Mit ICF, UN-Behindertenrechtskonvention und dem entstehenden Bundesteilhabegesetz findet die Personenzentrierung Einzug in die Eingliederungshilfe. Verschiedene Modellprojekte deuten bereits an, wie durch personenzentrierte Leistungs- und Finanzierungssysteme die Leistungsplanung und die Finanzierung der Leistungen erfolgen könnten. Hieraus lässt sich auf die notwendigen Konsequenzen für das Management von Sozialunternehmen schließen. 
So wird insbesondere das integrierte Prozessmanagement, differenzierte Leistungsangebote und die Anlagerung von Profilmerkmalen in jedem Leistungsangebot notwendig werden. Die Anforderungen an das Personal- und Immobilienmanagement werden steigen. Der Entwicklung eines Planungsinstrumentes, das eine quantifizierbare individuelle Hilfebedarfseinschätzung ermöglicht, wird zentrale Bedeutung zukommen. In der Folge werden auch die Vertragsgestaltung mit öffentlichen Leistungsträgern sowie die Berücksichtigung von Wagniszuschlägen in Entgeltverhandlungen neu bedacht werden müssen.

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