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Strategie und Markt

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Organisation beginnt mit Zielen und Strategien zu deren Umsetzung! Unsere Erfahrung zeigt, dass die Zyklen, in denen Organisationen in der Sozialwirtschaft eine Adaption an Marktentwicklungen durchführen müssen, kürzer werden. Neue gesetzliche Grundlagen (z.B. BTHG, PSG I-III), fachliche Paradigmenwechsel, der Eintritt neuer Wettbewerber und die Impacts politischer Entscheidungen erfordern, dass Unternehmensstrategien regelmäßig auf den Prüfstand gestellt, weiterentwickelt bzw. systematisch auf Alternativen hin analysiert werden müssen.
Wir verstehen Strategie als ein Bündel von Initiativen, die den Wert eines Unternehmens (im weitesten Sinne) steigern sowie die Durchsetzung von Unternehmenszielen und Wettbewerbsvorteilen nachhaltig sichern. Für strategische Entscheidungen in diesem Sinne genügt es nicht, die großen Trends in der Branche zu kennen. Kleine organisatorische Veränderungen oder geänderte rechtliche Rahmenbedingungen können den Unterschied zwischen Erfolg und Misserfolg ausmachen, zwischen Fortbestand des Unternehmens und möglichem Ende.
Wir beraten Sie deshalb beim Aufbau neuer Angebotsformen, der Erschließung neuer Zielgruppen, wir informieren Sie über mögliche Finanzierungsformen und Kooperationspartner und wir bieten Ihnen Branchenbenchmarks.
Wir unterstützen Sie dabei die Stärken und Schwächen der Organisation sowie die Chancen und Risiken in deren Marktumfeld präzise zu analysieren. Wir identifizieren die Potenziale einzelner Geschäftsfelder indem wir Märkte, Zielgruppen, Konkurrenten, Sozialräume und Angebote untersuchen.

  • Analyse strategischer Geschäftsfelder
    Märkte, Zielgruppen, Konkurrenten, Sozialräume und Angebote
  • Entwicklung nachhaltiger Strategien
    SWOT-, Portfolio-Analysen
  • Übersetzung Ihrer Strategien in Steuerungsinstrumente
    Strategische Kennzahlen- und Controlling-Systeme, Balanced Scorecards
  • Begleitung von Umsetzungsprozessen
    Aufbau neuer, innovativer Dienstleistungen, Organisationsentwicklung, Investitionsentscheidungen, Fusionen, Übernahmen und Wandel von Rechtformen

Standortentscheidungen bei sozialen Unternehmen

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Rational und transparent!

Viele sozialwirtschaftliche Unternehmen kennen das Problem: ein oder mehrere Standorte erweisen sich aus fachlichen, baulichen oder anderen Gründen zukünftig als ungeeignet. Die Standorte müssen also entweder saniert, komplett bzw. in Teilen verlagert werden oder es müssen zusätzliche Standorte gefunden werden. Die Treiber für Neu-, Erweiterungs- oder Umbauten sowie Sanierungen sind höchst unterschiedlich und überlagern sich häufig:

  1. Gebäudealter und Zustand der Gebäudesubstanz
  2. Brandschutz
  3. Veränderungen im Portfolio
  4. Marktentwicklung: Wachstum, Schrumpfung
  5. Konzeptionelle, fachliche Motive
  6. Neue Anforderung von Kostenträgern und Behörden
  7. Window of Opportunity (z.B. Option auf ein Grundstück oder ein Gebäude)
  8. Politische Entscheidungen und Entscheidungsprozesse (veränderte Bauplanungen, Ausweisung von Gewerbeflächen etc.)

Bei der Weiterentwicklung von Standorten handelt es sich um langfristige Investitionsentscheidungen, die – wegen der langen Abschreibungszyklen in der Sozialwirtschaft – Kapital auf Jahrzehnte binden. Deshalb müssen standortbezogene Investitionsentscheidungen bei Sozialimmobilien „sitzen“.

Dies ist umso schwieriger, als es sich bei standortbezogenen Investitionsentscheidungen häufig um komplexe, nicht lineare, sondern vielmehr iterative Entscheidungsprozesse handelt, an denen viele Stakeholder (Vorstände, Geschäftsführungen, Aufsichtsräte, Bauabteilung, Architekten, Hausleitungen etc.) beteiligt sind. Vielfach wird durch Vorantasten entlang von Zwecken, Interessen und Machtkonstellationen nach und nach in Schleifen Unklarheit abgebaut, Akzeptanz erreicht, Wirkung erzeugt und Routine etabliert.

Das Konzept: Standortentscheidungen mit Nutzwertanalysen

Wir haben in den letzten Jahren ein Verfahren entwickelt, das Sozialunternehmen bei der Weiterentwicklung von Standorten eine rationale Entscheidungsbasis liefert, und dazu beiträgt, Entscheidungsprozesse effizienter und insbesondere rationaler zu machen.

Unser Konzept basiert auf 3 Projektphasen: Ausgangspunkt ist eine solide IST-Analyse bestehender oder zukünftiger Standorte, deren Ergebnisse auf mögliche Standortvarianten fokussiert werden. Aus diesen Varianten werden zwei bis drei Szenarien (Projektion) ausgewählt und im Rahmen einer Nutzwertanalyse intensiver bearbeitet.

3 Projektphasen: IST-Analyse, Projektion, Nutzwertanalyse

Nutzwertanalyse

Die Nutzwertanalyse ist ein Instrument zur Entscheidungsfindung bei komplexen Problemlagen. Alternative Handlungsmöglichkeiten werden dabei auf verschiedenen Dimensionen auf der Grundlage von Kriterien und Zielen bewertet und verglichen. Im Mittelpunkt steht dabei immer die Frage , welche Lösung aus Sicht des Unternehmens, der Klienten, der Kostenträger sowie weiterer Stakeholder den größten Nutzen stiftet.

Der große Vorteil der Nutzwertanalyse liegt darin, dass zugleich quantitative als auch qualitative Aspekte in die Gesamtbewertung einfließen können. Für die Entscheidungsfindung werden „harte Fakten“ (ökonomische Faktoren, die sich in Euro ausdrücken lassen) und „weiche Fakten“ (soziale Aspekte etc.) zusammengeführt.
Einzelkriterien werden anhand einer einheitlichen Punkteskala bewertet und die so ermittelten Punktwerte anschließend miteinander verrechnet.

Der rechnerische Einfluss einzelner Elemente auf das Gesamtergebnis wird vor der Ergebniszusammenführung durch einen Gewichtungsschlüssel festgelegt. So kann die unterschiedlich große Bedeutung einzelner Faktoren adäquat in das Gesamtergebnis eingehen.

Typischerweise berücksichtigen wir für die Nutzwertanalyse sozialer Unternehmen vier Dimensionen:

  1. Klientenperspektive:
    Hier stehen die Zielgruppe und deren Belange im Vordergrund.
  2. Wirtschaftlichkeit:
    Betrachtung der Kosten für die Umsetzung der Szenarien und Veränderungen gegenüber der bestehenden Kostenstruktur.
  3. Chancen und Risiken:
    Die Einzelnen Standortalternativen sind mit unterschiedlichen Chancen und Risiken verbunden.
  4. Perspektive Kostenträger:
    Die Einschätzungen und Vorgaben des Kostenträgers als zentraler Stakeholder fließen ebenfalls in die Nutzwertanalyse mit ein.

Diese vier Dimensionen sind nicht in Stein gemeißelt und können je nach konkretem Erkenntnisinteresse variieren, haben sich aber in verschiedenen Projekten bewährt. Jede dieser Dimensionen wird mit Items und Bewertungskriterien untersetzt, für die belastbare Daten ermittelt werden, so dass eine Bepunktung der Alternativen möglich wird (Beispiel-Items für Werkstatt: Inklusivcharakter und Attraktivität des Werkstattumfelds, Möglichkeit an Aktivitäten der Werkstatt teilzunehmen, Erreichbarkeit, Wahlmöglichkeiten der Arbeits- und Beschäftigungsbereiche Verzahnung Berufsbildungsbereich).

Die bisher durchgeführten Projekte haben gezeigt, dass im Ergebnis eine transparente Entscheidungsgrundlage entsteht, die – basierend auf einer soliden IST- und Nutzwertanalyse – klare Hinweise liefert, welches Szenario den grüßten Nutzen für eine Organisation und ihre Immobilien, ihre Klienten und den Kostenträger liefert.

Beispiel: Ergebnis Nutzwertanalyse

 Tabelle Ergebnis Nutzwertanalyse

 

Wirkungsorientiertes Controlling

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Soziale Organisationen stehen zunehmend vor der Herausforderung einen Nachweis für Ihre Wirkung und Wirksamkeit zu erbringen. Aktuell berichten sozialen Organisationen sowohl intern (gegenüber Geschäftsführungen, Vorständen und Aufsichtsräten) als auch extern (gegenüber Kostenträgern und anderen Stakeholdern) vor allem klassische Output-Kennzahlen, wie z.B. die Anzahl von Beratungen, Plätzen und Übertritten auf den ersten Arbeitsmarkt, oder sie beschreiben ihre Tätigkeiten in umfangreichen Jahresberichten.

Meist erfährt man dabei wenig über die tatsächliche Wirkung der sozialen Organisation für ihre Nutzer. Das Wirkungsorientierte Controlling (WoC) macht diese Wirkung sichtbar und ermittelt dabei, welche organisatorischen Einflussfaktoren relevant sind.

Die Wirkungen sozialer Organisationen lassen sich in monetäre (z.B. Transferströme zwischen öffentlicher Hand und Einrichtungen bzw. Personen, Opportunitätserträge, regionalökonomische Effekte) und nicht-monetäre Wirkungen unterscheiden. Für das Wirkungsorientierte Controlling sind zunächst die nicht-monetären Wirkungen, z.B. in Form von Lebensqualität, Teilhabe oder Alltagsoptionen, von besonderer Bedeutung. Diese nicht-monetären Wirkungen können in einem zweiten Schritt mit dem Finanzcontrolling in Beziehung gesetzt werden, so dass eine sinnvolle Information über die Produktivität einer sozialen Einrichtung vorliegt.

Voraussetzung hierfür sind zum einen valide und reliable Messinstrumente, mit denen man die Wirkungen sozialer Einrichtungen erfassen, und zum zweiten ein Modell, mit dem man berechnen kann, welcher Anteil an Lebensqualität und Teilhabe durch die Einrichtung beeinflussbar ist.

Durch unsere zahlreichen Projekte zur Wirkungsanalyse haben wir umfassende Erfahrungen monetäre und nicht-monetäre Wirkungen darzustellen und haben zusammen mit dem Sozialwerk St. Georg das Wirkungsorientierte Controlling für soziale Organisationen entwickelt. Damit verfügen wir über entsprechende Instrumente und ein Modell, das es nicht nur ermöglicht, z.B. die Lebensqualität im IST zu messen, sondern auch die wahrscheinliche Lebensqualität (als SOLL-Wert) zu prognostizieren, so dass ermittelt werden kann, welches Maß z.B. an Lebensqualität und Teilhabechancen „im Normalfall“ zu erwarten wäre. Abweichungen vom Soll-Wert, bilden dann die Basis für eine Analyse der Gründe hierfür.

Besonders interessant ist es, diese Analyse vergleichend für mehrere gleiche oder zumindest ähnliche Angebote eines sozialen Dienstleisters durchzuführen. In diesem Fall kann man überprüfen, wo Inputgrößen (z.B. Entgelte, Personalmengen) oder wo „weichen“ Faktoren (z.B. Führungsstile oder pädagogisches Know) Unterschiede und Abweichungen vom Sollwert erklären.

In jedem Fall erhält eine Organisation, die ein Wirkungsorientiertes Controlling aufbaut, präzise Hinweise darauf, welche Einheiten in ihrer Wirkung hinter den erwarteten Werten zurückliegen. Damit können Leitungsverantwortliche zielorientiert und faktenbasiert in den Diskurs mit Mitarbeitern treten (z. B. über die Wirksamkeit von Konzepten) und Veränderungen anstreben. Die Informationen und Erkenntnisse aus dem Wirkungsorientierte Controlling können auch für Gespräche mit den Kostenträgern genutzt werden.

Weitere Informationen finden Sie in unserem Projektflyer Wirkungsorientiertes Controlling.