Antworten darauf liefert unser Kollege Konrad Bartsch in der aktuellen Ausgabe von unsere jugend (Ausgabe 04/2025, Ernst Reinhardt Verlag) mit einem spannenden Artikel zum Social Return on Investment (SROI) in der intensivpädagogischen Jugendhilfe.
Im Auftrag des Jugendberatung und Jugendhilfe e.V. haben wir bei xit eine SROI-Analyse für die stationäre Jugendhilfeeinrichtung Horizont durchgeführt – und damit wissenschaftliches Neuland betreten: Zum ersten Mal wurde eine so spezifisch ausgerichtete Einrichtung dieser Art auf ihre gesellschaftliche Wirkung hin untersucht.
https://xit-online.de/wp-content/uploads/2025/04/SROI-2.png2871095xithttps://xit-online.de/wp-content/uploads/2020/09/Xit_klein_Windows7_Farbe.jpgxit2025-04-29 15:57:002025-04-29 16:01:02Was bekommt die Gesellschaft zurück, wenn wir in intensivpädagogische Jugendhilfeleistungen investieren?
Die Koalition bekennt sich zu dem Recht auf volle, wirksame und gleichberechtigte Teilhabe von Menschen mit Behinderung, wie es in der UN-Konvention verankert ist. Allerdings nehmen die Ausführungen zu den Belangen von Menschen mit Behinderung im Vergleich zu anderen sozial- und gesundheitspolitischen Themen nur wenig Raum ein.
Inhaltliche Schwerpunkte bilden die
Verbesserung der Barrierefreiheit in ganzheitlichem Sinne
Verbesserung der Rahmenbedingungen für eine verstärkte Tätigkeit von Menschen mit Behinderung auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt
Verbesserung der Teilhabechancen von Menschen mit komplexen Behinderungen
Berücksichtigung der Belange von Menschen mit Behinderungen bei der Entwicklung von KI-Systemen und beim Erwerb digitaler Kompetenzen
Umsetzung des Bundesteilhabegesetzes
Klärung des Verhältnisses von Eingliederungshilfe und Pflege
Weiterentwicklung und Finanzierung von EUTB
Die Formulierungen im Koalitionsvertrag sind sehr allgemein gehalten, enthalten keine konkreten Zielgrößen (Art, Umfang, Intensität der Maßnahmen) oder zeitlichen Fristen. Ein Umsetzungscontrolling ist so kaum möglich.
https://xit-online.de/wp-content/uploads/2022/09/Foto-Change_Chance.jpg240721xithttps://xit-online.de/wp-content/uploads/2020/09/Xit_klein_Windows7_Farbe.jpgxit2025-04-28 16:17:132025-04-29 16:01:21Hat der Koalitionsvertrag die Belange von Menschen mit Behinderung im Blick?
Die Pflegebranche befindet sich in einem tiefgreifenden Spannungsfeld, das sowohl personelle als auch finanzielle Dimensionen umfasst. Der zunehmende Fachkräftemangel bringt viele Einrichtungen an ihre Belastungsgrenze. Pflegekräfte arbeiten unter hohem Druck, was nicht nur zu Erschöpfung und einer steigenden Zahl an Burnout-Fällen führt, sondern auch die Attraktivität des Berufs insgesamt mindert. Darunter leidet letztlich auch das Wohlbefinden der Bewohner*innen. Diese Entwicklungen werden durch den demografischen Wandel zusätzlich verschärft: Mit dem bevorstehenden Renteneintritt der Babyboomer-Generation droht ein weiterer Rückgang verfügbarer Arbeits-/Fachkräfte – bei gleichzeitig steigendem Pflegebedarf.
https://xit-online.de/wp-content/uploads/2025/04/hand-3672941_1280.jpg8001200Mónica Cebriánhttps://xit-online.de/wp-content/uploads/2020/09/Xit_klein_Windows7_Farbe.jpgMónica Cebrián2025-04-28 14:07:052025-04-28 16:17:37Wie adressiert der Koalitionsvertrag die Probleme der Pflegebranche?
Die CSRD-Berichterstattung und der damit verbundene Aufwand hat im Laufe des letzten Jahres auch die Pflege und Sozialwirtschaft beschäftigt. Nun wurde im Zuge der Omnibus-Verordnung die Erstanwendung verschoben, die Berichtsvorgaben gelockert und der Kreis der betroffenen Unternehmen deutlich reduziert. Unser Berater Maximilian Bergdolt fasst in seinem Artikel in der care konkret (Ausgabe 10) die aktuellen Entwicklungen zusammen und empfiehlt das Thema trotz der regulatorischen Verschiebungen nicht komplett aus den Augen zu verlieren.
Controller*innen in der Sozialwirtschaft übernehmen häufig klassische Aufgaben wie die Sammlung, Aufbereitung, Kontrolle und Analyse von Daten. Die strategische Dimension des Controllings, insbesondere die Ableitung erster konkreter Handlungsempfehlungen für die Unternehmensleitung, rückt dabei mitunter in den Hintergrund oder bleibt ungenutzt. Dadurch beschränkt sich ihre Tätigkeit oft auf die reine Informationsbereitstellung und -vermittlung (Wo gibt es Abweichungen vom Ist zum Soll?), sodass wertvolles Potenzial verloren geht. Eine organisatorische Neuausrichtung des Controllings sowie eine stärkere Positionierung der Controller*innen als strategische Partner*innen – wie dies International Group of Controlling (IGC) vorschlägt – haben sich als zentrale Maßnahmen erwiesen, um den vollen Nutzen dieser Funktion auszuschöpfen.
https://xit-online.de/wp-content/uploads/2025/03/Strategisches-Controlling.png3251021Mónica Cebriánhttps://xit-online.de/wp-content/uploads/2020/09/Xit_klein_Windows7_Farbe.jpgMónica Cebrián2025-03-25 10:59:372025-04-23 14:49:20Controller*innen als Business Partner
Was bekommt die Gesellschaft zurück, wenn wir in intensivpädagogische Jugendhilfeleistungen investieren?
/in Aktuelles, Newsletter, Wirkung /von xitAntworten darauf liefert unser Kollege Konrad Bartsch in der aktuellen Ausgabe von unsere jugend (Ausgabe 04/2025, Ernst Reinhardt Verlag) mit einem spannenden Artikel zum Social Return on Investment (SROI) in der intensivpädagogischen Jugendhilfe.
Im Auftrag des Jugendberatung und Jugendhilfe e.V. haben wir bei xit eine SROI-Analyse für die stationäre Jugendhilfeeinrichtung Horizont durchgeführt – und damit wissenschaftliches Neuland betreten: Zum ersten Mal wurde eine so spezifisch ausgerichtete Einrichtung dieser Art auf ihre gesellschaftliche Wirkung hin untersucht.
WeiterlesenHat der Koalitionsvertrag die Belange von Menschen mit Behinderung im Blick?
/in Aktuelles, BTHG, Newsletter /von xitDie Koalition bekennt sich zu dem Recht auf volle, wirksame und gleichberechtigte Teilhabe von Menschen mit Behinderung, wie es in der UN-Konvention verankert ist. Allerdings nehmen die Ausführungen zu den Belangen von Menschen mit Behinderung im Vergleich zu anderen sozial- und gesundheitspolitischen Themen nur wenig Raum ein.
Inhaltliche Schwerpunkte bilden die
Die Formulierungen im Koalitionsvertrag sind sehr allgemein gehalten, enthalten keine konkreten Zielgrößen (Art, Umfang, Intensität der Maßnahmen) oder zeitlichen Fristen. Ein Umsetzungscontrolling ist so kaum möglich.
WeiterlesenWie adressiert der Koalitionsvertrag die Probleme der Pflegebranche?
/in Aktuelles, Altenhilfe, Newsletter, Organisationsentwicklung und Personalentwicklung /von Mónica CebriánDie Pflegebranche befindet sich in einem tiefgreifenden Spannungsfeld, das sowohl personelle als auch finanzielle Dimensionen umfasst. Der zunehmende Fachkräftemangel bringt viele Einrichtungen an ihre Belastungsgrenze. Pflegekräfte arbeiten unter hohem Druck, was nicht nur zu Erschöpfung und einer steigenden Zahl an Burnout-Fällen führt, sondern auch die Attraktivität des Berufs insgesamt mindert. Darunter leidet letztlich auch das Wohlbefinden der Bewohner*innen. Diese Entwicklungen werden durch den demografischen Wandel zusätzlich verschärft: Mit dem bevorstehenden Renteneintritt der Babyboomer-Generation droht ein weiterer Rückgang verfügbarer Arbeits-/Fachkräfte – bei gleichzeitig steigendem Pflegebedarf.
WeiterlesenQuo Vadis CSRD?
/in Aktuelles, Nachhaltigkeit, Newsletter /von Maximilian BergdoltDie CSRD-Berichterstattung und der damit verbundene Aufwand hat im Laufe des letzten Jahres auch die Pflege und Sozialwirtschaft beschäftigt. Nun wurde im Zuge der Omnibus-Verordnung die Erstanwendung verschoben, die Berichtsvorgaben gelockert und der Kreis der betroffenen Unternehmen deutlich reduziert. Unser Berater Maximilian Bergdolt fasst in seinem Artikel in der care konkret (Ausgabe 10) die aktuellen Entwicklungen zusammen und empfiehlt das Thema trotz der regulatorischen Verschiebungen nicht komplett aus den Augen zu verlieren.
Controller*innen als Business Partner
/in Aktuelles, Newsletter, Organisationsentwicklung und Personalentwicklung, Steuerung und Controlling /von Mónica CebriánController*innen in der Sozialwirtschaft übernehmen häufig klassische Aufgaben wie die Sammlung, Aufbereitung, Kontrolle und Analyse von Daten. Die strategische Dimension des Controllings, insbesondere die Ableitung erster konkreter Handlungsempfehlungen für die Unternehmensleitung, rückt dabei mitunter in den Hintergrund oder bleibt ungenutzt. Dadurch beschränkt sich ihre Tätigkeit oft auf die reine Informationsbereitstellung und -vermittlung (Wo gibt es Abweichungen vom Ist zum Soll?), sodass wertvolles Potenzial verloren geht. Eine organisatorische Neuausrichtung des Controllings sowie eine stärkere Positionierung der Controller*innen als strategische Partner*innen – wie dies International Group of Controlling (IGC) vorschlägt – haben sich als zentrale Maßnahmen erwiesen, um den vollen Nutzen dieser Funktion auszuschöpfen.
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