Werkstätten für Menschen mit Behinderung (WfbM) stehen vor der Aufgabe, soziale und wirtschaftliche Ziele miteinander zu vereinen. In diesem Spannungsfeld erfolgreich zu agieren, erfordert eine durchdachte Vertriebsstrategie. Die Alleinstellungsmerkmale Qualität, Regionalität und soziale Verantwortung müssen klar positioniert werden. Gleichzeitig sind eine empathische und professionelle Kundenansprache sowie der Aufbau nachhaltiger und vertrauensvoller Beziehungen entscheidende Erfolgsfaktoren.
5 Strategien für einen erfolgreichen Vertrieb in WfbM
Zielgruppen verstehen und gezielt ansprechen Der Erfolg einer Vertriebsstrategie basiert auf einer genauen Kenntnis der Zielgruppen. Wer sind Ihre potenziellen Kunden? Welche Bedürfnisse haben sie, und wie können Ihre Produkte oder Dienstleistungen diese erfüllen? Tipp: Entwickeln Sie Personas, die Ihre idealen Kunden repräsentieren, und richten Sie Ihre Kommunikation gezielt an deren Bedürfnisse und Erwartungen aus.
Ihre Werkstatt als Marke: Einzigartigkeit betonen WfbM zeichnen sich durch besondere Werte aus, wie handwerkliche Qualität, soziale Verantwortung und Regionalität. Diese Alleinstellungsmerkmale sollten klar und emotional kommuniziert werden. Tipp: Geschichten bewegen Menschen mehr als reine Produktbeschreibungen. Erzählen Sie von den Menschen hinter Ihren Produkten, berichten Sie über Erfolgsgeschichten Ihrer Mitarbeitenden und zeigen Sie die gesellschaftlichen Vorteile Ihrer Arbeit auf.
Nachhaltige Kundenbeziehungen aufbauen Vertrauen und langfristige Partnerschaften sind essenziell für nachhaltigen Vertriebserfolg. Regelmäßige Kommunikation, Wertschätzung und Transparenz stärken die Kundenbindung. Tipp: Nutzen Sie ein CRM-System, um Kundenbeziehungen systematisch zu pflegen und gezielt auf individuelle Bedürfnisse einzugehen.
Mitarbeitende aktiv einbinden Der Erfolg Ihres Vertriebs hängt maßgeblich von der Motivation und den Kompetenzen Ihrer Mitarbeitenden ab. Binden Sie sie aktiv in den Prozess ein, fördern Sie ihre Fähigkeiten und stärken Sie ihr Selbstbewusstsein. Tipp: Schulungen zu Kommunikation und Verkaufstechniken steigern nicht nur die Kompetenz, sondern auch das Engagement Ihrer Mitarbeitenden.
Digitale Kanäle strategisch nutzen Eine professionelle Online-Präsenz ist unverzichtbar, um Zielgruppen gezielt anzusprechen. Eine moderne Website und ein ansprechender Online-Shop ermöglichen es, Produkte oder Dienstleistungen direkt anzubieten und die Marke zu stärken. Durch gezielte Aktivitäten auf Social Media können neue Kundinnen und Kunden gewonnen und die Bindung gestärkt werden. So wird der digitale Auftritt zu einem wichtigen Erfolgsfaktor. Tipp: Setzen Sie auf hochwertigen Content, der Ihre Werte sichtbar macht. Teilen Sie Geschichten und Einblicke aus Ihrer Werkstatt auf Social Media, um eine emotionale Verbindung zu potenziellen Kunden herzustellen.
Unser Workshop: Vertrieb praxisnah und individuell lernen
Wir unterstützen Sie mit maßgeschneiderten Workshops und Vertriebscoachings dabei, Ihre Werkstatt strategisch und erfolgreich am Markt zu positionieren. Unser Ansatz verbindet Sensibilität für die besonderen Anforderungen von WfbM mit erprobten, praxisnahen Strategien.
Das erwartet Sie in unserem 1,5-tägigen Workshop:
Grundlagen des Vertriebs: Zielgruppenanalyse und Entwicklung eines klaren Nutzenversprechens.
Effektive Vertriebsstrategien: Vom Erstkontakt bis zum erfolgreichen Abschluss.
Persönliche Stärken: Analyse Ihrer individuellen Vertriebskompetenzen und Entwicklung eigener Ansätze.
Unsere Nachbetreuung:
Nach dem Workshop begleiten wir Sie weiter mit monatlichen individuellen Vertriebscoachings. So können Sie Ihre Fortschritte reflektieren, Herausforderungen meistern und Ihre Strategie kontinuierlich optimieren.
Erfahren Sie mehr über unseren Workshop und unsere Coaching-Angebote. Werfen Sie einen Blick in unseren Flyer oder kontaktieren Sie uns direkt. Gemeinsam entwickeln wir Lösungen, die perfekt auf Ihre Werkstatt und Ihre Ziele abgestimmt sind.
https://xit-online.de/wp-content/uploads/2024/11/Red-Creative-Business-Trifold-Brochure-Dreiseitige-Broschuere-5.png367860Sarah Lahrhttps://xit-online.de/wp-content/uploads/2020/09/Xit_klein_Windows7_Farbe.jpgSarah Lahr2024-11-27 12:07:432024-11-27 12:07:45Vertrieb in Werkstätten für Menschen mit Behinderung: Kunden gewinnen, Potenziale entfalten
Für Führungskräfte der Sozialwirtschaft, die gemeinsam wachsen und Impulse für ihren Alltag mitnehmen wollen.
Sie sind Führungskraft in der Sozialwirtschaft und möchten Ihre Führungskompetenzenweiterentwickeln?
In unserer offenen Führungswerkstatt erlernen Sie praxisorientierte Methodenzur Selbstorganisation, Kommunikation, Teamführungund der erfolgreichenSteuerung und Begleitung von Veränderungsprozessen.
Nutzen Sie bewährte Ansätze, um Ihre Mitarbeitenden effizient zu führen, Veränderungen souverän zu begleiten und Innovationen zu fördern. Profitieren Sie vom Erfahrungsaustauschmit anderen Führungskräften und erweitern Sie Ihr Netzwerk.
Der erste Durchgang startet im März 2025 und der zweite im September 2025. Reservieren Sie sich Ihren Platz und melden sich jetzt an.
Für detaillierte Informationen werfen Sie einen Blick in unseren Flyer.
Gerne entwickeln wir auch individuelle Lösungenfür die interne Führungskräfteentwicklung in Ihrer Organisation. Sprechen Sie uns gerne an.
https://xit-online.de/wp-content/uploads/2024/11/Green-Travel-Agency-Flyer.png395822Sarah Lahrhttps://xit-online.de/wp-content/uploads/2020/09/Xit_klein_Windows7_Farbe.jpgSarah Lahr2024-11-25 13:06:152024-12-02 12:53:15FÜHRUNGSWERKSTATT: TRÄGERÜBERGREIFEND LERNEN, GEMEINSAM WACHSEN
Werkstätten für Menschen mit Behinderung (WfbM) stehen derzeit vor mehreren Herausforderungen hinsichtlich ihrer Auftragslage, der Fallzahlen an Beschäftigten, neuen Zielgruppen und veränderten Erwartungshaltungen bei Mitarbeitenden und Beschäftigten. Weitere Faktoren sind der Fach- und Arbeitskräftemangel sowie alternative Angebote, die mit dem Bundesteilhabegesetz (BTHG) etabliert wurden. Zudem sorgen politische Vorhaben, wie Überlegungen zur Ausgliederung des Berufsbildungsbereichs (BBB) oder der Wegfall der Anrechnung von Werkstattaufträgen auf die Ausgleichsabgabe, für Unsicherheit. Anlass genug, sich diese Herausforderungen näher anzusehen und mögliche Lösungen zu skizzieren.
https://xit-online.de/wp-content/uploads/2024/11/Bildschirmfoto-2024-11-11-um-10.13.25.png209676Mónica Cebriánhttps://xit-online.de/wp-content/uploads/2020/09/Xit_klein_Windows7_Farbe.jpgMónica Cebrián2024-11-08 15:53:322024-11-11 10:14:52Aktuelle Herausforderungen für Werkstätten für Menschen mit Behinderung – und wie Sie sich darauf vorbereiten können!
Wer die Ergebnisse der Studie „Controlling in der Sozialwirtschaft 2022“ (Arnold, Heitmann, Moos, Reiss) aufmerksam liest, stellt fest, dass die Themen Liquiditätsplanung und Risikomanagement in vielen sozialwirtschaftlichen Organisationen zum Erhebungszeitpunkt offenbar nur von untergeordneter Bedeutung war. Wie anders ist die Tatsache zu interpretieren, dass in lediglich 64,3% der befragten Organisationen (n=115) den Leitungskräften Reports z. B. zur Liquiditätsplanung in einem monatlichen Turnus zur Verfügung gestellt werden, in mehr als einem Drittel der Organisationen aber diese Informationen nur quartalsweise, halbjährlich oder noch seltener aufbereitet werden (13% nie). Dieser Befund überrascht angesichts von ungünstigen Rahmenbedingungen, wie etwa den Folgen der Corona-Pandemie und des Ukrainekriegs, eines anhaltenden Fach-/Arbeitskräftemangels und umfassender Transformationsprozesse in einigen Feldern der Sozialwirtschaft. Ist der Verzicht auf eine engmaschige „Liqui-Planung“ bei einem Drittel der sozialwirtschaftlichen Organisationen nun leichtfertige Sorglosigkeit oder gilt felix oeconomia socialis und es ist mehr Luft im System als gedacht, so dass es ausreicht, sich nur „gelegentlich“ mit diesem Thema zu beschäftigen? Die Antwort lautet wie immer: „It depends!“
https://xit-online.de/wp-content/uploads/2020/12/calculator-385506-Kopie.jpeg4011197Stefan Löwenhaupthttps://xit-online.de/wp-content/uploads/2020/09/Xit_klein_Windows7_Farbe.jpgStefan Löwenhaupt2024-11-08 14:34:492024-11-19 09:33:53Insolventen in der Sozialwirtschaft 2013 bis 2023
Mittlerweile liegt die Verabschiedung der 1. Reformstufe des Bundesteilhabegesetzes schon mehr als 8 Jahre und die der 3. Reformstufe immerhin auch schon 4 Jahre zurück.
Nach der anfänglichen Aufregung und zahlreichen Befürchtungen scheint es relativ ruhig geworden zu sein um das BTHG. In den meisten Bundesländern sind immer noch nicht alle Neuregelungen konsentiert, geschweige denn umgesetzt (insbesondere soweit es die eigentliche Fachleistung betrifft) und in Sachsen-Anhalt ist der LRV sogar schon wieder einseitig durch den Leistungsträger zum 31.12.2024 gekündigt worden. Also: BTHG – war da was?
https://xit-online.de/wp-content/uploads/2021/12/clause-2546124_640.jpg262640xithttps://xit-online.de/wp-content/uploads/2020/09/Xit_klein_Windows7_Farbe.jpgxit2024-11-08 12:05:332024-11-11 09:54:27BTHG – war da was?
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Vertrieb in Werkstätten für Menschen mit Behinderung: Kunden gewinnen, Potenziale entfalten
/in Aktuelles, Organisationsentwicklung und Personalentwicklung /von Sarah LahrWerkstätten für Menschen mit Behinderung (WfbM) stehen vor der Aufgabe, soziale und wirtschaftliche Ziele miteinander zu vereinen. In diesem Spannungsfeld erfolgreich zu agieren, erfordert eine durchdachte Vertriebsstrategie. Die Alleinstellungsmerkmale Qualität, Regionalität und soziale Verantwortung müssen klar positioniert werden. Gleichzeitig sind eine empathische und professionelle Kundenansprache sowie der Aufbau nachhaltiger und vertrauensvoller Beziehungen entscheidende Erfolgsfaktoren.
5 Strategien für einen erfolgreichen Vertrieb in WfbM
Der Erfolg einer Vertriebsstrategie basiert auf einer genauen Kenntnis der Zielgruppen. Wer sind Ihre potenziellen Kunden? Welche Bedürfnisse haben sie, und wie können Ihre Produkte oder Dienstleistungen diese erfüllen?
Tipp: Entwickeln Sie Personas, die Ihre idealen Kunden repräsentieren, und richten Sie Ihre Kommunikation gezielt an deren Bedürfnisse und Erwartungen aus.
WfbM zeichnen sich durch besondere Werte aus, wie handwerkliche Qualität, soziale Verantwortung und Regionalität. Diese Alleinstellungsmerkmale sollten klar und emotional kommuniziert werden.
Tipp: Geschichten bewegen Menschen mehr als reine Produktbeschreibungen. Erzählen Sie von den Menschen hinter Ihren Produkten, berichten Sie über Erfolgsgeschichten Ihrer Mitarbeitenden und zeigen Sie die gesellschaftlichen Vorteile Ihrer Arbeit auf.
Vertrauen und langfristige Partnerschaften sind essenziell für nachhaltigen Vertriebserfolg. Regelmäßige Kommunikation, Wertschätzung und Transparenz stärken die Kundenbindung.
Tipp: Nutzen Sie ein CRM-System, um Kundenbeziehungen systematisch zu pflegen und gezielt auf individuelle Bedürfnisse einzugehen.
Der Erfolg Ihres Vertriebs hängt maßgeblich von der Motivation und den Kompetenzen Ihrer Mitarbeitenden ab. Binden Sie sie aktiv in den Prozess ein, fördern Sie ihre Fähigkeiten und stärken Sie ihr Selbstbewusstsein.
Tipp: Schulungen zu Kommunikation und Verkaufstechniken steigern nicht nur die Kompetenz, sondern auch das Engagement Ihrer Mitarbeitenden.
Eine professionelle Online-Präsenz ist unverzichtbar, um Zielgruppen gezielt anzusprechen. Eine moderne Website und ein ansprechender Online-Shop ermöglichen es, Produkte oder Dienstleistungen direkt anzubieten und die Marke zu stärken. Durch gezielte Aktivitäten auf Social Media können neue Kundinnen und Kunden gewonnen und die Bindung gestärkt werden. So wird der digitale Auftritt zu einem wichtigen Erfolgsfaktor.
Tipp: Setzen Sie auf hochwertigen Content, der Ihre Werte sichtbar macht. Teilen Sie Geschichten und Einblicke aus Ihrer Werkstatt auf Social Media, um eine emotionale Verbindung zu potenziellen Kunden herzustellen.
Unser Workshop: Vertrieb praxisnah und individuell lernen
Wir unterstützen Sie mit maßgeschneiderten Workshops und Vertriebscoachings dabei, Ihre Werkstatt strategisch und erfolgreich am Markt zu positionieren. Unser Ansatz verbindet Sensibilität für die besonderen Anforderungen von WfbM mit erprobten, praxisnahen Strategien.
Das erwartet Sie in unserem 1,5-tägigen Workshop:
Unsere Nachbetreuung:
Nach dem Workshop begleiten wir Sie weiter mit monatlichen individuellen Vertriebscoachings. So können Sie Ihre Fortschritte reflektieren, Herausforderungen meistern und Ihre Strategie kontinuierlich optimieren.
Jetzt starten: Potenziale entfalten, Kunden gewinnen
Erfahren Sie mehr über unseren Workshop und unsere Coaching-Angebote. Werfen Sie einen Blick in unseren Flyer oder kontaktieren Sie uns direkt. Gemeinsam entwickeln wir Lösungen, die perfekt auf Ihre Werkstatt und Ihre Ziele abgestimmt sind.
FÜHRUNGSWERKSTATT: TRÄGERÜBERGREIFEND LERNEN, GEMEINSAM WACHSEN
/in Aktuelles, Organisationsentwicklung und Personalentwicklung, Veranstaltungen /von Sarah LahrFür Führungskräfte der Sozialwirtschaft, die gemeinsam wachsen und Impulse für ihren Alltag mitnehmen wollen.
Sie sind Führungskraft in der Sozialwirtschaft und möchten Ihre Führungskompetenzen weiterentwickeln?
In unserer offenen Führungswerkstatt erlernen Sie praxisorientierte Methodenzur Selbstorganisation, Kommunikation, Teamführung und der erfolgreichen Steuerung und Begleitung von Veränderungsprozessen.
Nutzen Sie bewährte Ansätze, um Ihre Mitarbeitenden effizient zu führen, Veränderungen souverän zu begleiten und Innovationen zu fördern. Profitieren Sie vom Erfahrungsaustausch mit anderen Führungskräften und erweitern Sie Ihr Netzwerk.
Der erste Durchgang startet im März 2025 und der zweite im September 2025. Reservieren Sie sich Ihren Platz und melden sich jetzt an.
Für detaillierte Informationen werfen Sie einen Blick in unseren Flyer.
Gerne entwickeln wir auch individuelle Lösungen für die interne Führungskräfteentwicklung in Ihrer Organisation. Sprechen Sie uns gerne an.
Aktuelle Herausforderungen für Werkstätten für Menschen mit Behinderung – und wie Sie sich darauf vorbereiten können!
/in Aktuelles, BTHG, Newsletter /von Mónica CebriánWerkstätten für Menschen mit Behinderung (WfbM) stehen derzeit vor mehreren Herausforderungen hinsichtlich ihrer Auftragslage, der Fallzahlen an Beschäftigten, neuen Zielgruppen und veränderten Erwartungshaltungen bei Mitarbeitenden und Beschäftigten. Weitere Faktoren sind der Fach- und Arbeitskräftemangel sowie alternative Angebote, die mit dem Bundesteilhabegesetz (BTHG) etabliert wurden. Zudem sorgen politische Vorhaben, wie Überlegungen zur Ausgliederung des Berufsbildungsbereichs (BBB) oder der Wegfall der Anrechnung von Werkstattaufträgen auf die Ausgleichsabgabe, für Unsicherheit. Anlass genug, sich diese Herausforderungen näher anzusehen und mögliche Lösungen zu skizzieren.
WeiterlesenInsolventen in der Sozialwirtschaft 2013 bis 2023
/in Aktuelles, Newsletter, Steuerung und Controlling /von Stefan LöwenhauptWer die Ergebnisse der Studie „Controlling in der Sozialwirtschaft 2022“ (Arnold, Heitmann, Moos, Reiss) aufmerksam liest, stellt fest, dass die Themen Liquiditätsplanung und Risikomanagement in vielen sozialwirtschaftlichen Organisationen zum Erhebungszeitpunkt offenbar nur von untergeordneter Bedeutung war. Wie anders ist die Tatsache zu interpretieren, dass in lediglich 64,3% der befragten Organisationen (n=115) den Leitungskräften Reports z. B. zur Liquiditätsplanung in einem monatlichen Turnus zur Verfügung gestellt werden, in mehr als einem Drittel der Organisationen aber diese Informationen nur quartalsweise, halbjährlich oder noch seltener aufbereitet werden (13% nie). Dieser Befund überrascht angesichts von ungünstigen Rahmenbedingungen, wie etwa den Folgen der Corona-Pandemie und des Ukrainekriegs, eines anhaltenden Fach-/Arbeitskräftemangels und umfassender Transformationsprozesse in einigen Feldern der Sozialwirtschaft.
WeiterlesenIst der Verzicht auf eine engmaschige „Liqui-Planung“ bei einem Drittel der sozialwirtschaftlichen Organisationen nun leichtfertige Sorglosigkeit oder gilt felix oeconomia socialis und es ist mehr Luft im System als gedacht, so dass es ausreicht, sich nur „gelegentlich“ mit diesem Thema zu beschäftigen? Die Antwort lautet wie immer: „It depends!“
BTHG – war da was?
/in Aktuelles, BTHG, Newsletter /von xitMittlerweile liegt die Verabschiedung der 1. Reformstufe des Bundesteilhabegesetzes schon mehr als 8 Jahre und die der 3. Reformstufe immerhin auch schon 4 Jahre zurück.
Nach der anfänglichen Aufregung und zahlreichen Befürchtungen scheint es relativ ruhig geworden zu sein um das BTHG. In den meisten Bundesländern sind immer noch nicht alle Neuregelungen konsentiert, geschweige denn umgesetzt (insbesondere soweit es die eigentliche Fachleistung betrifft) und in Sachsen-Anhalt ist der LRV sogar schon wieder einseitig durch den Leistungsträger zum 31.12.2024 gekündigt worden. Also: BTHG – war da was?
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