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Aktuelles

xit auf dem DGCS-Kongress 2024

die CSRD-Berichterstattung nach EU-Richtlinien stellt auch die Sozialwirtschaft vor erhebliche Herausforderungen. Unverzichtbarer Ausgangspunkt für Organisationen, welche eine entsprechende Berichterstattung planen ist hierbei die Wesentlichkeitsanalyse. Wie diese für die Sozialwirtschaft gelingen kann, zeigen Herr Aaron Jakob von neXus und die xit GmbH auf dem DGCS-Kongress 2024 vom 18. – 19. April in Berlin.

Mithilfe der Wesentlichkeitsanalyse durch neXus können spezifisch jene Themen des ESRS-Standards identifiziert werden, welche die Kriterien der doppelten Wesentlichkeit für die Organisation erfüllen und daher berichtspflichtig nach CSRD-Logik sind. Die web-basierte Anwendung bietet hierbei die Möglichkeit elementare Stakeholder der Organisation einfach, schnell und digital in den Bewertungsprozess einzubinden.

Gemeinsam mit Herrn Aaron Jakob (neXus) stellen wir im Rahmen des Workshops: „Digitale Werkszeuge für das Nachhaltigkeitsmanagement – Wesentlichkeitsanalyse digital“ die Anwendung des Tools vor und skizzieren einen möglichen Begleitungsprozess bei der Umsetzung innerhalb von sozialen Organisationen.

Die Veranstaltung findet am 18. – 19. April 2024 bei dem Evangelischen Werk für Diakonie und Entwicklung in Berlin statt. Die xit GmbH ist hier außerdem als Aussteller vertreten.

Das gesamte Tagungsprogramm finden Sie hier.

Hier gelangen Sie zur Anmeldung.

Wir freuen uns, Sie bei unserem Workshop oder auf der Fläche der Aussteller zu treffen!

Herausforderung „Nachhaltigkeit“ – Was Kunden fordern und Werkstätten benötigen

Vor allem die Werkstätten und Inklusionsbetriebe werden, durch Ihre strukturellen Besonderheiten innerhalb der Sozialwirtschaft und Ihrer Nähe zur freien Wirtschaft insbesondere von den EU-Regularien der CSRD-Berichtspflicht und des Lieferkettengesetzes betroffen sein. Die Tagung der gdw Mitte und CaPHANDY setzt sich mit verschiedenen Vorträgen und Workshops ausgiebig mit diesen Herausforderungen auseinander. Die regulatorischen Vorgaben der EU werden hierbei konkretisiert, auf die Werkstatt-Branche heruntergebrochen und um Lösungsansätze ergänzt. 

Auch die xit GmbH ist auf der Tagung mit einem Vortrag vertreten. Unser Kollege Maximilian Bergdolt informiert die Tagungsteilnehmer:innen über die verschiedenen Berichtsysteme, welche die Anforderungen der CSRD-Richtlinie erfüllen, sowie über die Folgen des Lieferkettengesetzes für Werkstätten und Inklusionsbetriebe. 

Hier gelangen Sie zur Anmeldung.

Wir freuen uns, Sie bei unserem Vortrag zu treffen oder kennenzulernen!

Neu im xit-Team: Mónica Cebrián

Frau Cebrián, woher rührt Ihre Begeisterung für die Sozialwirtschaft? 

Ich möchte, dass meine berufliche Tätigkeit im Einklang mit meinen persönlichen Werten und Überzeugungen steht. Aspekte wie Solidarität, Empathie und Nachhaltigkeit sind für mich sehr wichtig. Die Sozialwirtschaft bietet mir einen Raum, um mich beruflich in einer Branche weiterzuentwickeln, die meine Interessen widerspiegelt.  

Wie war Ihr bisheriger Werdegang? 

Nach meinem Abschluss des Biologiestudiums an der Universität von Valencia (Spanien) bin ich nach München umgezogen. Dort habe ich BWL an der LMU studiert, um meine betriebswirtschaftlichen Kenntnisse zu erweitern. 

Während des Studiums bot sich mir die Gelegenheit, ein Praktikum im sozialen Bereich bei einer Wirtschaftsprüfungsgesellschaft zu absolvieren. Nach Abschluss des BWL-Studiums bin ich dann in der Wirtschaftsprüfung für soziale Einrichtungen gestartet. Des Weiteren war ich im Personalcontrolling in einem Wohlfahrtsverband im Einsatz und zuletzt war ich in der Unternehmensberatung für Entgeltverhandlung zuständig.  

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Controlling

Verstärkung im xit-Controlling-Team: Elisabeth Furch

Frau Furch, woher rührt Ihr Interesse für die Sozialwirtschaft?  

Mein Interesse an sozialen Themen wurzelt tief in meinem persönlichen Wertesystem und dem Gefühl, der Gesellschaft etwas zurückgeben zu wollen. Bereits seit meiner Kindheit und Jugendzeit habe ich aktiv an sozialen Aktivitäten teilgenommen und mich frühzeitig in der (kirchlichen) Jugendarbeit engagiert.

Während meines Freiwilligen Sozialen Jahres in einer integrativen Grundschule in Peru wurde mir noch deutlicher bewusst, wie wichtig es ist, Menschen zu helfen, die sich in besonders schwierigen sozialen Situationen befinden. Diese Erfahrung hat mich nachhaltig geprägt und mein Engagement für soziale Belange weiter gestärkt. 

Gleichzeitig habe ich früh erkannt, dass ich auch eine hohe Affinität zu Zahlen und betriebswirtschaftlichen Themen habe. Dies führte mich (nach Abschluss des Wirtschaft-Zweiges der Fachoberschule) zum Studium der Sozialwirtschaft. Damit konnte meine beiden Leidenschaften – das Soziale und die Zahlen – vereinen und in einem Berufsfeld tätig sein, das mir persönlich sehr wichtig ist. 

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Gute Führungsarbeit in der Zeitenwende – ein Plädoyer für die weitere Professionalisierung von Führung

Gesellschaftliche Rahmenbedingungen 

Gesellschaftliche Rahmenbedingungen und Megatrends bestimmen in prägender Weise die Führungsarbeit in Unternehmen – vollkommen unabhängig, ob es sich um sozialwirtschaftlich gemeinnützige Unternehmen oder konsequent marktwirtschaftlich geprägte Unternehmen mit Gewinnerzielungsabsicht handelt. Die aktuell stärksten Einflussfaktoren bei den Megatrends sind die Digitalisierung, die Individualisierung, die alternde Gesellschaft und die Prozesse der geopolitischen Neuordnung. Auf der darunter liegenden Ebene bestimmen der Fachkräftemangel, die angespannte Situation der öffentlichen Haushalte sowie das langsame Verschwinden gewohnter Sicherheiten in Bezug auf soziale Sicherung und Zukunftsgestaltung die Haltung der Menschen. Diese genannten Punkte wirken sowohl auf die Unternehmen und ihre jeweiligen Märkte als auch auf die in den Unternehmen agierenden Menschen. 

Besonderheiten in der Sozialwirtschaft 

Von den oben geschilderten Megatrends und Einflussfaktoren wirken in der Sozialwirtschaft insbesondere die Digitalisierung, die Individualisierung, die alternde Gesellschaft, der Fachkräftemangel und die angespannte Situation der öffentlichen Haushalte. Im täglichen Erleben von Führungskräften, Mitarbeitenden und Kunden (Klienten oder Patienten) zeigen sich diese Entwicklungen in nahezu permanenten Überlastungssituation. Diese entstehen durch Zeitknappheit, Personalmangel, gewohnten und hohen Serviceansprüchen sowie durch eine gewisse Orientierungslosigkeit. Letztere hervorgerufen durch immer schnellere gesellschaftliche Veränderungsprozesse. 

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