Verstärkung im xit-Controlling-Team: Elisabeth Furch
Frau Furch, woher rührt Ihr Interesse für die Sozialwirtschaft?
Mein Interesse an sozialen Themen wurzelt tief in meinem persönlichen Wertesystem und dem Gefühl, der Gesellschaft etwas zurückgeben zu wollen. Bereits seit meiner Kindheit und Jugendzeit habe ich aktiv an sozialen Aktivitäten teilgenommen und mich frühzeitig in der (kirchlichen) Jugendarbeit engagiert.
Während meines Freiwilligen Sozialen Jahres in einer integrativen Grundschule in Peru wurde mir noch deutlicher bewusst, wie wichtig es ist, Menschen zu helfen, die sich in besonders schwierigen sozialen Situationen befinden. Diese Erfahrung hat mich nachhaltig geprägt und mein Engagement für soziale Belange weiter gestärkt.
Gleichzeitig habe ich früh erkannt, dass ich auch eine hohe Affinität zu Zahlen und betriebswirtschaftlichen Themen habe. Dies führte mich (nach Abschluss des Wirtschaft-Zweiges der Fachoberschule) zum Studium der Sozialwirtschaft. Damit konnte meine beiden Leidenschaften – das Soziale und die Zahlen – vereinen und in einem Berufsfeld tätig sein, das mir persönlich sehr wichtig ist.
Als Sozialwirtin standen Ihnen nach dem Studium viele Türen in der Sozialwirtschaft offen – warum gerade der Berufseinstieg in einem Beratungsunternehmen ?
Letztlich waren es die positiven Erfahrungen, die ich während meiner Zeit als Werkstudentin bei xit gesammelt habe. Die Arbeit in der Beratung ermöglicht es mir, viele Felder und Bereiche der Sozialwirtschaft gleichzeitig kennenzulernen. Zudem bietet mir meine Arbeit die Gelegenheit, mich in neue Themen einzuarbeiten und mein Wissen in verschiedenen Kontexten einzusetzen. Persönlich schätze ich besonders die Möglichkeit, Kunden bei der Entwicklung und Umsetzung von Lösungen zu unterstützen. Die kollegiale Teamkultur bei xit bietet mir auch persönlich und beruflich Raum zur Weiterentwicklung.
Wo sehen Sie Ihre Stärken und in welchen Bereichen wollen Sie Schwerpunkte Ihrer Beratertätigkeit setzen?
Meine Kompetenzen liegen eindeutig im Bereich der Finanzierung und des Controllings von Sozialunternehmen. Hier wird auch mein Schwerpunkt liegen. Dazu zählen nicht nur Themen wie Tarifverträge und Entgeltverhandlungen, sondern auch die Erstellung von Simulationsrechnungen und wirtschaftlichen Analysen.
Und was machen Sie, wenn Sie gerade nicht für die xit arbeiten?
Ich bereise gerne fremde Länder und lerne neue Kulturen kennen. Die letzten fünf Monate beispielsweise habe ich mich in einem Umweltprojekt in Bolivien engagiert und eine faszinierende Kultur, Menschen und wunderschöne Orte kennengelernt. Ansonsten gehe ich gern tanzen, ob historische Tänze oder Salsa und Bachata, da bin ich für alles offen. In der nächsten Zeit möchte ich zudem lernen, Ukulele zu spielen.
