Beiträge

Berater: in für den Bereich Finanzierung und Controlling

Zur Verstärkung unseres Teams bieten wir ab sofort eine unbefristete Stelle als
Berater: in für den Bereich Finanzierung und Controlling

in Vollzeit (40 Wochenstunden) oder Teilzeit (mind. 28 Wochenstunden)

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Leistungssteuerung im Kontext des BTHG als kybernetischer Regelkreis

Mit dem BTHG wurden in der Eingliederungshilfe die Parameter für die Steuerung der Leistungen neu justiert. Dafür sind zwei Größen von besonderer Relevanz, die Personenzentrierung und die Wirkungs- bzw. Wirksamkeitsmessung.

Beide Aspekte sind eng miteinander verknüpft. Die Personenzentrierung ist Treiber für Inhalte und Formen der Leistungserbringung. Demgegenüber geben Wirkungs- und Wirksamkeitsmessung Auskunft auf folgende Fragen: Ist erstens der Assistenzbedarf gedeckt, wurden zweitens die Ziele/Wünsche von Menschen mit Behinderung erreicht (individuelle Wirkung) und ist drittens das jeweils etablierte Angebot einer Sozialen Organisation dazu geeignet, die fachlichen Ziele zu erreichen (Wirksamkeit des Angebots)?

Da die Finanzierungsträger beide Größen maßgeblich beeinflussen – die fachlichen Ziele (Assistenzbedarfe, Ziele/Wünsche) über die Gesamtplanung und das Ergebnis der fachlichen Intervention über die Wirkung- bzw. Wirksamkeitsmessung – ist es sinnvoll sich mit der Frage zu beschäftigen, an welchen Stellen im Teilhabeprozess welche Steuerungsaspekte von Bedeutung sind. Heuristisch hilfreich ist es dabei, den Teilhabeprozess als kybernetischen Regelkreis zu verstehen.

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Die Brücke schlagen zwischen Controlling und Entgeltverhandlungen:
Potenziale und Grenzen der Verdrahtung zweier Welten

Jede neue Entgeltverhandlung beansprucht in sozialwirtschaftlichen Organisationen viele Personalressourcen: Mit einem hohen Maß an händischer Fleißarbeit und umfangreichen Kalkulationen müssen die Zahlenwerke aus den beiden Welten „Controlling“ und „Finanzierung“ wieder aufwendig in Einklang gebracht werden, damit Entgeltverhandlungen zielführend aufgenommen und abgeschlossen werden können. Dieser jährlich anfallende Aufwand lässt sich reduzieren, indem die Finanzierungslogik dauerhaft im Controlling verankert wird. Sowohl die Potenziale und Grenzen als auch die kritischen Erfolgsfaktoren für das Gelingen einer solchen dauerhaften Verzahnung beider Welten in sozialwirtschaftlichen Organisationen wollen wir Ihnen im Folgenden darstellen.

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Veröffentlichung von Prof. Dr. Klaus Schellberg:
Wirkungsorientiertes Controlling

Sozialunternehmen definieren sich durch ihre Wirkungen.

Doch wie können Wirkungen gezielt erzeugt werden ohne klares Orientierungs- und Steuerungsinstrumentarium?

Die Antwort ist wirkungsorientiertes Controlling.

In dem Beitrag zu wirkungsorientiertem Controlling von Thomas Kümpel, Kai Schlenkrich und Thomas Heupel „Controlling & Innovation 2022“ (ISBN 978-3-658-36483-0) stellt Klaus Schellberg in seinem Beitrag die verschiedenen Dimensionen von wirkungsorientiertem Controlling dar und zeigt Wege zur Gestaltung und Umsetzung auf.  

Software-Auswahlverfahren für das Controlling in der Sozialwirtschaft: Auf dem Weg zum BI-System!

Für das Rationalitätsniveau von Managemententscheidungen in (sozialwirtschaftlichen) Organisationen ist neben dem Know-how der Unternehmensführung ein Faktor von besonderer Bedeutung: die Verfügbarkeit von Informationen. Entscheidungsrelevante Informationen zeitnah und in entsprechender Qualität zur Verfügung zu stellen, ist Aufgabe des Controllings. Die Software, mit deren Hilfe die hierfür erforderlichen Daten aufbereitet und strukturiert werden, ist für das Controlling ein zentraler Produktionsfaktor. Der vorliegende Beitrag gibt zunächst einen kurzen Überblick zum aktuellen Stand des Controllings (inkl. der IT-Lösungen) in der Sozialwirtschaft, bevor in einem zweiten Schritt der Weg zu einem BI-System skizziert wird.

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Die Big Five bei der Durchführung von Entgeltverhandlung – Lessons Learned!

Aktuell hat die Sozialwirtschaft in vielerlei Hinsicht mit Herausforderungen zu kämpfen. Die Auswirkungen der Corona-Pandemie sind in der Sozialwirtschaft weiterhin spürbar und die Folgen des Ukraine-Kriegs steigende Inflation, Verteuerung der Energiepreise – führen zu einem erheblichen Kostendruck. Zusätzliche Herausforderungen ergeben sich im Personalbereich: Nicht nur, dass es einigen Leistungserbringern z. T. kaum noch gelingt, ausreichend qualifiziertes Personal zu rekrutieren, in manchen Organisationen muss zudem das Prinzip „Tariftreue“ umgesetzt werden, was zu höheren Personalkosten führt.

Vor diesem Hintergrund rückt das Thema Entgeltverhandlungen in den Fokus. Damit diese Verhandlungen trotz der aktuell vorhandenen Herausforderungen maximale Ergebnisse liefern, sind 5 Punkte von besonderer Bedeutung, die wir Ihnen als hilfreiche Informationen im Folgenden an die Hand geben möchten. Es sind gewissermaßen die „Big Five der Entgeltverhandlung“, die sich aus unserer Praxis bei der Begleitung von Entgeltverhandlungen unserer Kunden als zentral erwiesen haben.

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Beiträge der xit-Kolleg:innen in der Neuauflage des Fachlexikons der Sozialen Arbeit

Die Neuauflage des Fachlexikons der Sozialen Arbeit ist seit einigen Wochen auf dem Markt und die xit GmbH war dabei!

Drei Kolleg:innen haben für das Fachlexikon die Stichworte Organisationsberatung (Stefan Löwenhaupt), Kennzahl (Lisa-Marie Böpple) und Sozialindikatoren (Konrad Bartsch) bearbeitet und hier neben ihrer wissenschaftlichen Expertise auch ihre umfangreichen praktischen Erfahrungen aus ihrer Arbeit einfließen lassen.

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Das xit-Team wächst weiter: Wir freuen uns darauf, Ihnen unseren neuen Kollegen Simon Ebert in einem kurzen Interview vorzustellen

Herr Ebert ist seit dem 01.04.2022 als Berater in den Bereichen betriebswirtschaftliche Analysen, Controlling, Entgeltverhandlungen, Tarifanpassungen und Simulationsrechnungen bei uns tätig.

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Die DGCS-Controlling-Standards in der Praxis

Die Deutsche Gesellschaft für Management und Controlling in der Sozialwirtschaft e.V. (DGCS) hat mit der Entwicklung von DGCS-Controlling-Standards einen praxisorientierten Bezugsrahmen geschaffen, der an die spezifischen Bedarfe einzelner sozialwirtschaftlicher Organisationen angepasst werden kann. Die Controlling-Standards sollen den Organisationen ermöglichen, Controlling-Prozesse zu reflektieren, zu analysieren und Aktivitätsmuster sowie Handlungsbedarfe zu identifizieren. Basis der DGCS-Controlling-Standards ist die DIN SPEC 1086:2008, die allgemeinen Anforderungen und Standards für das Controlling normiert. Diese wurden auf die relevanten Spezifika und Besonderheiten der Sozialwirtschaft hin angepasst.

Um die DGCS-Controlling-Standards für die Praxis nutzbar zu machen, übersetzten die DGCS und xit diese in ein digitales Check-Instrument. Hierfür nutzten wir das xit-Befragungsportal.

Dieser Controlling-Online-Check wurde den DGCS-Mitgliedern und Newsletter-Abonnenten für einen ersten Testlauf kostenfrei zur Verfügung gestellt. Die Ergebnisse dieses Testlaufs, der Mitte des Jahres 2021 durchgeführt wurde, liegen nun vor.  

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Artikel zu Controlling-Standards in der Sozialwirtschaft

Die Sozialwirtschaft unterscheidet sich in etlichen Punkten von der Erwerbswirtschaft. Das bedeutet aber nicht, dass ein zielführendes Controlling nicht möglich oder, noch weniger, nicht nötig ist. Diese grundlegenden Spezifika begründen besondere Anforderungen, die auch im Controlling zu berücksichtigen sind.

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