Das xit-Team wächst weiter: Wir freuen uns darauf, Ihnen unseren neuen Kollegen Simon Ebert in einem kurzen Interview vorzustellen
Herr Ebert ist seit dem 01.04.2022 als Berater in den Bereichen betriebswirtschaftliche Analysen, Controlling, Entgeltverhandlungen, Tarifanpassungen und Simulationsrechnungen bei uns tätig.
Herr Ebert, wie war Ihr bisheriger Werdegang?
Im Jahre 2011 habe ich meine Reise in die Welt der Sozialwirtschaft mit dem Studium der Sozialwirtschaft an der Evangelischen Hochschule in Nürnberg begonnen. Vier Jahre später hielt ich den Bachelorabschluss in den Händen und stand vor der Frage, wie mein Einstieg in das Berufsleben aussehen könnte. Durch die Möglichkeit beim Badischen Landesverein für Innere Mission, einem Komplexträger in Karlsruhe, im Bereich Controlling/Entgeltverhandlungen zu beginnen, hat sich meine Frage dann auch schnell beantwortet.
Der Gedanke, nach dem Bachelor direkt ein Masterstudium zu beginnen, hat mich dennoch nicht ganz losgelassen und wie es der Zufall will, wurde an der Evangelischen Hochschule Nürnberg gerade zum Sommersemester 2014 der berufsbegleitende Master Wirtschaftswissenschaften im Sozial- und Gesundheitswesen ins Leben gerufen. Somit konnte ich beides miteinander vereinen und 2017 mein Masterstudium abschließen. Aufgrund der vielen Pendelei zwischen Nürnberg und Karlsruhe und meiner Wurzeln in Franken zog es mich nach knapp zwei Jahren beruflich zurück nach Nürnberg. Die Stelle des Referenten für Entgelte/Finanzierung des Diakonischen Werk Bayern e.V. sollte neu besetzt werden und der Vorstand betraute mich mit dieser Aufgabe. Die Schwerpunkte meiner Arbeit in diesen knapp sechs Jahren beim Diakonischen Werk Bayern e.V. waren geprägt von Entgeltverhandlungen im Bereich der Eingliederungs-, Jugend- und Altenhilfe, die ich begleitet habe, sowie von der Umsetzung des Bundesteilhabegesetz und die Begleitung der Rahmenvertragsverhandlungen SGB IX in Bayern.
Warum haben Sie sich nun für den Einstieg in einer Beratung entschieden?
Die Sozialwirtschaft ist ein spannendes Arbeitsfeld, welches aktuell mit vielen Herausforderungen zu kämpfen hat. Seien es die gesetzlichen Veränderungen, die die verschiedenen Arbeitsfelder der Sozialen Arbeit reformieren oder die Auswirkungen der Corona-Pandemie bzw. des Ukraine-Kriegs, mit denen Sozialunternehmen umgehen müssen. Dazu kommen die Mega-Trends Fachkräftemangel, Digitalisierung und Klimaschutz, auf die Unternehmen der Sozialwirtschaft reagieren müssen. Diese Entwicklungen fordern von den Sozialunternehmen mehr und mehr einen Veränderungsprozess und stellen sie vor einen sich weiter zuspitzenden Kostendruck. Die xit stellt hier eine sehr gute Unterstützung für Sozialunternehmen dar, um mit ihnen alle wichtigen Themen im Blick zu behalten und die Umsetzung aktiv zu begleiten. Daher habe ich mich dazu entschlossen, meine Erfahrungen nun in die Beratung von Sozialunternehmen einzubringen und diese vor allem im betriebswirtschaftlichen Bereich zu unterstützen, um die anstehenden Herausforderungen gut meistern zu können.
Was schätzen Sie an der Arbeit der xit? Was unterscheidet die xit von anderen Arbeitgebern?
Ich habe xit vor acht Jahren im Rahmen meines Studiums bei der Durchführung eines gemeinsamen Projekts zum Verwaltungsbenchmarking kennengelernt. Damals konnte ich einen guten Einblick in die Arbeitsweise und das vielseitige Leistungsportfolio der xit erhalten und habe schnell festgestellt, dass xit ein interessanter Arbeitergeber ist. Nun ist es so weit und ich darf mitarbeiten und kann meine gewonnene Berufserfahrung einbringen.
Innerhalb der ersten Woche in der xit hat sich mein erster Eindruck von damals verstetigt. Die vielen verschiedenen Projekte, die aktuell laufen, lassen erahnen, dass die Arbeit von xit sehr vielseitig und spannend ist. Jedes Projekt ist individuell und liefert oft neue Fragestellungen, für die Lösungen erarbeitet werden müssen. Ich freue mich sehr auf diese vielfältige Tätigkeit!
Durch Ihr Studium und Ihre beruflichen Stationen bringen Sie viel Erfahrung mit in die xit. Wo sehen Sie Ihre Stärken in der Arbeit bei der xit? In welchen Bereichen wollen Sie Schwerpunkte Ihrer Beratertätigkeit setzen?
Im Rahmen meines Studiums hatte ich mich auf verschiedene betriebswirtschaftliche Fragestellungen fokussiert und hierzu auch viel praktische Erfahrungen sammeln können. Diese konnte ich, während meiner verschiedenen beruflichen Stationen ausspielen und weiter praktisch vertiefen. Zudem habe ich mir viel Know-how im Bereich Controlling, Entgeltverhandlungen/Finanzierungsfragen und Umsetzung von gesetzlichen Änderungen angeeignet. Dieses erlangte Wissen möchte ich nun auch in der xit einbringen, wodurch die Schwerpunkte meiner Tätigkeit betriebswirtschaftliche Analysen, Controlling und Entgeltverhandlungen für Soziale Organisationen und Simulationsrechnungen sein werden.
Und was machen Sie, wenn Sie gerade nicht für die xit arbeiten?
Am liebsten verbringe ich meine freie Zeit mit Familie und Freunden in der Natur – entweder beim Wandern oder Mountainbiken.