Beiträge

Neu im xit-Team: Mónica Cebrián

Frau Cebrián, woher rührt Ihre Begeisterung für die Sozialwirtschaft? 

Ich möchte, dass meine berufliche Tätigkeit im Einklang mit meinen persönlichen Werten und Überzeugungen steht. Aspekte wie Solidarität, Empathie und Nachhaltigkeit sind für mich sehr wichtig. Die Sozialwirtschaft bietet mir einen Raum, um mich beruflich in einer Branche weiterzuentwickeln, die meine Interessen widerspiegelt.  

Wie war Ihr bisheriger Werdegang? 

Nach meinem Abschluss des Biologiestudiums an der Universität von Valencia (Spanien) bin ich nach München umgezogen. Dort habe ich BWL an der LMU studiert, um meine betriebswirtschaftlichen Kenntnisse zu erweitern. 

Während des Studiums bot sich mir die Gelegenheit, ein Praktikum im sozialen Bereich bei einer Wirtschaftsprüfungsgesellschaft zu absolvieren. Nach Abschluss des BWL-Studiums bin ich dann in der Wirtschaftsprüfung für soziale Einrichtungen gestartet. Des Weiteren war ich im Personalcontrolling in einem Wohlfahrtsverband im Einsatz und zuletzt war ich in der Unternehmensberatung für Entgeltverhandlung zuständig.  

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Verstärkung im xit-Controlling-Team: Elisabeth Furch

Frau Furch, woher rührt Ihr Interesse für die Sozialwirtschaft?  

Mein Interesse an sozialen Themen wurzelt tief in meinem persönlichen Wertesystem und dem Gefühl, der Gesellschaft etwas zurückgeben zu wollen. Bereits seit meiner Kindheit und Jugendzeit habe ich aktiv an sozialen Aktivitäten teilgenommen und mich frühzeitig in der (kirchlichen) Jugendarbeit engagiert.

Während meines Freiwilligen Sozialen Jahres in einer integrativen Grundschule in Peru wurde mir noch deutlicher bewusst, wie wichtig es ist, Menschen zu helfen, die sich in besonders schwierigen sozialen Situationen befinden. Diese Erfahrung hat mich nachhaltig geprägt und mein Engagement für soziale Belange weiter gestärkt. 

Gleichzeitig habe ich früh erkannt, dass ich auch eine hohe Affinität zu Zahlen und betriebswirtschaftlichen Themen habe. Dies führte mich (nach Abschluss des Wirtschaft-Zweiges der Fachoberschule) zum Studium der Sozialwirtschaft. Damit konnte meine beiden Leidenschaften – das Soziale und die Zahlen – vereinen und in einem Berufsfeld tätig sein, das mir persönlich sehr wichtig ist. 

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Die Brücke schlagen zwischen Controlling und Entgeltverhandlungen:
Potenziale und Grenzen der Verdrahtung zweier Welten

Jede neue Entgeltverhandlung beansprucht in sozialwirtschaftlichen Organisationen viele Personalressourcen: Mit einem hohen Maß an händischer Fleißarbeit und umfangreichen Kalkulationen müssen die Zahlenwerke aus den beiden Welten „Controlling“ und „Finanzierung“ wieder aufwendig in Einklang gebracht werden, damit Entgeltverhandlungen zielführend aufgenommen und abgeschlossen werden können. Dieser jährlich anfallende Aufwand lässt sich reduzieren, indem die Finanzierungslogik dauerhaft im Controlling verankert wird. Sowohl die Potenziale und Grenzen als auch die kritischen Erfolgsfaktoren für das Gelingen einer solchen dauerhaften Verzahnung beider Welten in sozialwirtschaftlichen Organisationen wollen wir Ihnen im Folgenden darstellen.

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Von der ersten Idee bis zur unterzeichneten Leistungs- und Vergütungsvereinbarung: Bedarfsgerechte Angebotsentwicklung an der Nahtstelle zwischen Eingliederungshilfe und Pflege

Die Welten der Eingliederungshilfe und der Pflege haben sich in den letzten Jahren einander angenähert. Zentrale Treiber dieser Entwicklung: Das Bundesteilhabegesetz sowie das zweite und das dritte Pflegestärkungsgesetz.

Als Konsequenz für die Praxis lässt sich festhalten, dass es zumindest nicht leichter geworden ist, einzelne Leistungen klar einem der beiden Systeme zuzuordnen. Die konkreten Bedarfslagen der Klient:innen einerseits werden durch dieses „Zusammenwachsen“ der beiden Welten recht treffend beschrieben: Menschen mit Behinderung entwickeln zunehmend Bedarfe nach einer pflegerischen Versorgung, unter anderem weil sie aufgrund einer besseren medizinischen Versorgung höhere Lebensalter erreichen. Die Bedarfe Pflegebedürftiger werden gleichzeitig zunehmend teilhabeorientierter.

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Die Big Five bei der Durchführung von Entgeltverhandlung – Lessons Learned!

Aktuell hat die Sozialwirtschaft in vielerlei Hinsicht mit Herausforderungen zu kämpfen. Die Auswirkungen der Corona-Pandemie sind in der Sozialwirtschaft weiterhin spürbar und die Folgen des Ukraine-Kriegs steigende Inflation, Verteuerung der Energiepreise – führen zu einem erheblichen Kostendruck. Zusätzliche Herausforderungen ergeben sich im Personalbereich: Nicht nur, dass es einigen Leistungserbringern z. T. kaum noch gelingt, ausreichend qualifiziertes Personal zu rekrutieren, in manchen Organisationen muss zudem das Prinzip „Tariftreue“ umgesetzt werden, was zu höheren Personalkosten führt.

Vor diesem Hintergrund rückt das Thema Entgeltverhandlungen in den Fokus. Damit diese Verhandlungen trotz der aktuell vorhandenen Herausforderungen maximale Ergebnisse liefern, sind 5 Punkte von besonderer Bedeutung, die wir Ihnen als hilfreiche Informationen im Folgenden an die Hand geben möchten. Es sind gewissermaßen die „Big Five der Entgeltverhandlung“, die sich aus unserer Praxis bei der Begleitung von Entgeltverhandlungen unserer Kunden als zentral erwiesen haben.

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Das xit-Team wächst weiter: Wir freuen uns darauf, Ihnen unseren neuen Kollegen Simon Ebert in einem kurzen Interview vorzustellen

Herr Ebert ist seit dem 01.04.2022 als Berater in den Bereichen betriebswirtschaftliche Analysen, Controlling, Entgeltverhandlungen, Tarifanpassungen und Simulationsrechnungen bei uns tätig.

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Entgeltverhandlungen – Gute Vorbereitung ist alles

Die xit GmbH unterstützt einen Träger der Behindertenhilfe bei der Vorbereitung von Entgeltverhandlungen mit einer Simulationsrechnung, die verschiedene Szenarien prüft und mögliche Argumente der Kostenträger vorab testet. 

Entgeltverhandlungen sind ein zentraler Bestandteil der Beziehung zwischen Kostenträgern und Leistungserbringern. Immer häufiger wählen Leistungserbringer den Weg der Verhandlungen, statt pauschale Anhebungen zu akzeptieren. Im betroffenen Bundesland waren in der Vergangenheit Einzelverhandlungen mit dem dort für die Eingliederungshilfe zuständigen Landesministerium nicht bzw. kaum möglich. Doch das ändert sich nun!

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