eco3: Projekt auf der Zielgeraden

Einiges konnten wir schon berichten, nun endet im September nach drei Jahren Laufzeit das eco3 Projekt. Für den letzten Feinschliff der Bildungsunterlagen trafen sich Ende April die Projektpartner zum letzten transnationalen Meeting in Eichstätt.

Im Fokus stand neben dem Projektcontrolling, der Verteilung letzter ausstehender Aufgaben und einer Diskussion über eine Kooperation der Projektpartner nach Auslaufen des aktuellen eco3-Projekts vor allem das zweite Simulation Game, das im Rahmen des Projekts entwickelt wird.

Das zweite Simulation Game handelt von einer sozialwirtschaftlichen Dachorganisation, die ihre Sozialen Dienste bei einer Jahrestagung auffordert, nachhaltiger zu handeln. Dafür wird ein Budget zur Verfügung gestellt. Für die Organisationen wurden Business Cases mit Daten zu den ESG-Feldern erstellt. Die Studierenden werden in vier Gruppen eingeteilt und haben die Aufgabe, die Stärken und Schwächen in den drei ESG-Feldern zu identifizieren. Dazu nutzen sie online das eco3-Tool des Projektpartners akaryon. Anschließend können die Gruppen im Tool spielerisch Maßnahmen auswählen und verschiedene Szenarien erstellen. Beachten müssen sie dabei die Verbesserung des identifizierten ESG-Feldes, die Zufriedenheit verschiedener Stakeholder, die sich durch die Maßnahmen verändern können sowie das vorgegebene Budget.

Das Simulationsspiel wird zur Zeit von Studierenden der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt ausführlich getestet.

Neben den produktiven Arbeitsphasen war ein Highlight – besonders für die Gäste aus dem Ausland – die Einkehr in ein typisch bayrisches Lokal. Bei Bier von hell bis dunkel sowie Schäuferla und Käsespätzle konnte die europäische Gemeinschaft im Projektteam erneut gestärkt werden.  

Die vollständigen Studieninhalte können ab September 2023 auf der Homepage des Projekts https://eco3project.org/ kostenlos gedownloadet werden.

Ein Blick in die Inhalte lohnt sich nicht nur für Lehrende und Studierende, sondern auch für Organisationen der Sozialwirtschaft.  

Weitere Inhalte zum Thema Nachhaltigkeit finden Sie hier.

Bei Fragen rund um das Thema wenden Sie sich an Maximilian Bergdolt.