Das Johannes-Hospiz ist im Rahmen einer SROI-Studie mit der xit GmbH der Frage nachgegangen: Was passiert eigentlich mit den Mitteln, die die öffentliche Hand und die Spender in die Angebote investieren?
Wenn wir über die Begleitung von Sterbenden und ihren Angehörigen oder die besondere Pflege in der Hospizarbeit sprechen, geht es um Menschen in einzigartigen Situationen und um speziell geschulte Mitarbeiter, die hauptamtlich oder ehrenamtlich Zeit und Zuwendung aufbringen. An dieser Stelle über finanzielle Mittel und gar Rendite zu sprechen, wirkt zunächst befremdlich, technisch und fehl am Platz. Aber es ist wichtig. Soziale Dienstleistungen sind Teil eines komplexen Sozialsystems, das sich stets verändert. Eine Privatperson, die eine kleine oder größere Spende für eine gute Sache macht, möchte wissen, was mit ihrem Geld geschieht. Kommt es bei den Menschen an? Wird damit das unterstützt, was ich gut finde?
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