Soziale Landwirtschaft schafft Win-win-Situationen

Wer im Leben den Boden unter den Füßen verloren hat, erlangt ihn manchmal durch eine bodenständige Erfahrung zurück. Und was ist bodenständiger, als das Leben auf einem Bauernhof? Auf Grundlage dieser Überlegung unterstützt die xit GmbH 10 landwirtschaftliche Betriebe im Rahmen eines von der EU geförderten Projekts beim Aufbau von Angeboten sozialer Landwirtschaft. Was dabei entsteht, ist eine Win-win-Situation: Sowohl für die Personen mit Hilfebedarf, als auch für die landwirtschaftlichen Betriebe selbst.

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Wie Onlineportale die Sozialwirtschaft revolutionieren könnten

Pflegecheck24, werkstatt-booking.com oder pflegedia.de: Bisher sind es nur fiktive Namen für eine Entwicklung, die für die Sozialwirtschaft eine grundlegende Neuorientierung notwendig machen würde. Eine digitale Plattform für soziale Dienstleistungen, bei der sich Kunden kleinstteilige Angebote online zusammenstellen können, ist nicht nur ein Gedankenspiel von IT-Visionären. Es ist vielmehr der konsequente Weg, neue gesetzliche Rahmenbedingungen, technischen Fortschritt und verändertes Nachfrageverhalten zusammenzubringen. Die xit GmbH begleitet und berät schon jetzt Unternehmen in ihrem Prozess, sich auf die Sozialwirtschaft 4.0 vorzubereiten.

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Grenzenloser Social Return on Investment: SROI-Kooperation in Österreich

Seit dem Frühjahr 2018 können auch soziale Organisationen aus Österreich ihren Social Return on Investment (SROI) von uns ermitteln lassen.

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Produktvertrieb über den eigenen Webshop

xit-Vortrag auf der Werkstätten:Messe 2017

Thomas Mack hatte Tipps und Tricks für all jene parat, die ihre Produkte über den eigenen Webshop vertreiben oder planen, diesen Weg künftig zu beschreiten. Er stellte einfache, aber wichtige Kniffe vor, mit denen der Kunde leichter zum Produkt findet, welche Erwartungen Kunden an einen guten Webshop haben und wie eine Webseite aus Sicht einer Suchmaschine aussieht.

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Wirkungscontrolling als Basis zur strategischen Angebotsentwicklung

xit-Vortrag auf der Werkstätten:Messe 2017

Im Rahmen der Messe hat sich auch wieder die SROI-Familie zusammengefunden. Veranstaltet haben diesen Workshop die BAG WfbM (Martin Kaufmann) und xit (Britta Wagner) gemeinsam.

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Beiträge zur Messung von Lebensqualität in der WfbM (SROI 5) in Werkstatt:Dialog erschienen

Die BAG WfbM berichtet in der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift Werkstatt:Dialog (1/2017) über die Ermittlung des Mehrwerts von Werkstätten.

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HPZ Krefeld ist der erste Social Reporting Champ

Das Heilpädagogische Zentrum Krefeld-Kreis Viersen gGmbH erhält für seinen Jahresbericht 2015 die Auszeichnung Social Reporting Champ 2016. Das HPZ Krefeld hat uns bereits zum zweiten Mal in Folge mit der Erstellung des Jahresberichts nach Social Reporting Standard (SRS) beauftragt und wir freuen uns daher besonders, dass der Jahresbericht diese Aufmerksamkeit erfährt.

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Sozialwirtschaft in Schleswig-Holstein zeigt Wirkung

Im Auftrag der Landes-Arbeitsgemeinschaft der freien Wohlfahrtsverbände Schleswig-Holstein hat die xit GmbH die Sozialwirtschaft in Schleswig-Holstein genau unter die Lupe genommen. Im Fokus standen dabei die Angebote und Dienste der freien Wohlfahrtspflege.

Die Sozialwirtschaft in Schleswig-Holstein erbringt vielfältige Leistungen und Angebote zur Unterstützung hilfebedürftiger Menschen. Sie leistet damit einen wichtigen Beitrag für die Lebensqualität von Person, die Hilfen erhalten. Aber auch die gesellschaftliche, die kollektive Lebensqualität wird maßgeblich durch die Angebote der Sozialwirtschaft mitgestaltet. Die Sozialwirtschaft ist ein Beitrag zur gesellschaftlichen Solidarität und zur Verwirklichung von Menschenrechten.

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Wirkungsorientiertes Controlling

Produktbild

Soziale Organisationen stehen zunehmend vor der Herausforderung einen Nachweis für Ihre Wirkung und Wirksamkeit zu erbringen. Aktuell berichten sozialen Organisationen sowohl intern (gegenüber Geschäftsführungen, Vorständen und Aufsichtsräten) als auch extern (gegenüber Kostenträgern und anderen Stakeholdern) vor allem klassische Output-Kennzahlen, wie z.B. die Anzahl von Beratungen, Plätzen und Übertritten auf den ersten Arbeitsmarkt, oder sie beschreiben ihre Tätigkeiten in umfangreichen Jahresberichten.

Meist erfährt man dabei wenig über die tatsächliche Wirkung der sozialen Organisation für ihre Nutzer. Das Wirkungsorientierte Controlling (WoC) macht diese Wirkung sichtbar und ermittelt dabei, welche organisatorischen Einflussfaktoren relevant sind.

Die Wirkungen sozialer Organisationen lassen sich in monetäre (z.B. Transferströme zwischen öffentlicher Hand und Einrichtungen bzw. Personen, Opportunitätserträge, regionalökonomische Effekte) und nicht-monetäre Wirkungen unterscheiden. Für das Wirkungsorientierte Controlling sind zunächst die nicht-monetären Wirkungen, z.B. in Form von Lebensqualität, Teilhabe oder Alltagsoptionen, von besonderer Bedeutung. Diese nicht-monetären Wirkungen können in einem zweiten Schritt mit dem Finanzcontrolling in Beziehung gesetzt werden, so dass eine sinnvolle Information über die Produktivität einer sozialen Einrichtung vorliegt.

Voraussetzung hierfür sind zum einen valide und reliable Messinstrumente, mit denen man die Wirkungen sozialer Einrichtungen erfassen, und zum zweiten ein Modell, mit dem man berechnen kann, welcher Anteil an Lebensqualität und Teilhabe durch die Einrichtung beeinflussbar ist.

Durch unsere zahlreichen Projekte zur Wirkungsanalyse haben wir umfassende Erfahrungen monetäre und nicht-monetäre Wirkungen darzustellen und haben zusammen mit dem Sozialwerk St. Georg das Wirkungsorientierte Controlling für soziale Organisationen entwickelt. Damit verfügen wir über entsprechende Instrumente und ein Modell, das es nicht nur ermöglicht, z.B. die Lebensqualität im IST zu messen, sondern auch die wahrscheinliche Lebensqualität (als SOLL-Wert) zu prognostizieren, so dass ermittelt werden kann, welches Maß z.B. an Lebensqualität und Teilhabechancen „im Normalfall“ zu erwarten wäre. Abweichungen vom Soll-Wert, bilden dann die Basis für eine Analyse der Gründe hierfür.

Besonders interessant ist es, diese Analyse vergleichend für mehrere gleiche oder zumindest ähnliche Angebote eines sozialen Dienstleisters durchzuführen. In diesem Fall kann man überprüfen, wo Inputgrößen (z.B. Entgelte, Personalmengen) oder wo „weichen“ Faktoren (z.B. Führungsstile oder pädagogisches Know) Unterschiede und Abweichungen vom Sollwert erklären.

In jedem Fall erhält eine Organisation, die ein Wirkungsorientiertes Controlling aufbaut, präzise Hinweise darauf, welche Einheiten in ihrer Wirkung hinter den erwarteten Werten zurückliegen. Damit können Leitungsverantwortliche zielorientiert und faktenbasiert in den Diskurs mit Mitarbeitern treten (z. B. über die Wirksamkeit von Konzepten) und Veränderungen anstreben. Die Informationen und Erkenntnisse aus dem Wirkungsorientierte Controlling können auch für Gespräche mit den Kostenträgern genutzt werden.

Weitere Informationen finden Sie in unserem Projektflyer Wirkungsorientiertes Controlling.

Entgeltverhandlungen – Gute Vorbereitung ist alles

Die xit GmbH unterstützt einen Träger der Behindertenhilfe bei der Vorbereitung von Entgeltverhandlungen mit einer Simulationsrechnung, die verschiedene Szenarien prüft und mögliche Argumente der Kostenträger vorab testet. 

Entgeltverhandlungen sind ein zentraler Bestandteil der Beziehung zwischen Kostenträgern und Leistungserbringern. Immer häufiger wählen Leistungserbringer den Weg der Verhandlungen, statt pauschale Anhebungen zu akzeptieren. Im betroffenen Bundesland waren in der Vergangenheit Einzelverhandlungen mit dem dort für die Eingliederungshilfe zuständigen Landesministerium nicht bzw. kaum möglich. Doch das ändert sich nun!

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