Willkommen im xit-Team: Maximilian Bergdolt
Seit September 2023 unterstützt uns Herr Bergdolt in allen Bereichen der Nachhaltigkeit, Strategie, Organisation und Prozesse sowie Wirkung und Wirksamkeit.
Herr Bergdolt, woher rührt Ihr Interesse für die Sozialwirtschaft?
Nach dem Abitur habe ich kurzentschlossen ein freiwilliges soziales Jahr im Sport bei einem Verein in meiner Heimat, also dem Einzugsgebiet des fränkischen Seenlandes, absolviert. Durch Kooperationen mit der örtlichen Grundschule und KiTa, sowie der lokalen Sammelunterkunft für Geflüchtete konnte ich bereits damals einige Bereiche der Sozialwirtschaft kennenlernen und weil mir der Arbeitsbereich gefallen hat, entschloss mich dann schließlich für ein Studium der Sozialen Arbeit.
Wie war Ihr bisheriger Werdegang?
Nach meinem FSJ studierte ich den Bachelorstudiengang Soziale Arbeit an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt und absolvierte mein Pflichtpraktikum bei einem Träger der Erlebnispädagogik. Im Rahmen des Praktikums wurde mir bewusst, wie sehr die Strukturen und die Entscheidungen des Managements die Dienstleistungsqualität des Trägers beeinflussen. Unter anderem um diese Strukturen später aktiv mitgestalten zu können, entschloss ich mich nach meinem Bachelorabschluss auch den Master in Sozialer Arbeit zu absolvieren.
Noch während meines Masterstudiums durfte ich dann als wissenschaftlicher Mitarbeiter an dem Erasmus+ Projekt „eco3“ mitwirken, welches sich insbesondere mit den Themen Nachhaltigkeitsmanagement und Green Controlling in der europäischen Sozialwirtschaft befasste. Das Thema beschäftigte mich auch im Rahmen meiner nächsten beruflichen Station. Bei einem Beratungsunternehmen für soziale und kirchliche Träger war ich insbesondere für die Nachhaltigkeitsbewertung von Sozialimmobilien zuständig.
Was hat Sie zur xit geführt?
Obwohl die Transformation und Sanierung von Immobilien sicherlich eine wichtige Rolle in der nachhaltigen Ausrichtung der deutschen Sozialwirtschaft spielen werden, gelangte ich in den letzten Monaten mehr und mehr zu der Überzeugung, dass Nachhaltigkeit ein fester Bestandteil der strategischen Ausrichtung eines sozialen Trägers sein muss, um langfristige und mehrdimensionale Effekte entfalten zu können. Ich wollte mich deshalb beruflich verändern und war auf der Suche nach einem Beratungsunternehmen, welches soziale Träger insbesondere in Fragen der Strategie und der langfristigen Organisationsentwicklung begleitet. Ich habe mich deshalb sehr gefreut, als ich von der Stellenausschreibung der xit erfahren habe.
Wo wollen Sie Ihre Schwerpunkte Ihrer Beratertätigkeit setzen?
Meinen Beratungsschwerpunkt sehe ich vor allem im Bereich der Nachhaltigkeit. Da dieser langfristig auch einen Effekt auf die Bereiche Strategie, Organisation und Prozesse sowie Wirkung und Wirksamkeit entfalten wird, möchte ich mich in meiner Tätigkeit auf diese Felder fokussieren.
Und was machen Sie, wenn Sie gerade nicht für die xit arbeiten?
Meine große Leidenschaft ist der Kraftsport, den ich sowohl selbst wettkampforientiert betreibe als auch als in meiner Rolle als Kampfrichter Verantwortung in der Wettkampfausrichtung des BGKV e.V. übernehme. Darüber hinaus besuche (und erleide) ich regelmäßig die Spiele des ruhmreichen 1. FCN.