Interview mit unserem neuen Mitarbeiter Fabio Rössler
Wir freuen uns Ihnen unseren neuen Mitarbeiter Herrn Fabio Rössler vorstellen zu dürfen. Er ist zum Jahreswechsel 2016/2017 zu uns gekommen und nun als Berater in den Bereichen Verbands-/Unternehmensanalysen und Wirkungsmessung tätig.
In einem kurzen Interview kommt er selbst zu Wort:
Stefan Löwenhaupt: Hallo Herr Rössler, willkommen bei der xit GmbH.
Fabio Rössler: Danke!
Stefan Löwenhaupt: Sie sind jetzt seit etwa einem halben Jahr bei der xit, waren aber vorher schon einige Jahre Werksstudent bei uns: Was sind ihre ersten Eindrücke? Was hat sich verändert zum Status als Werksstudent?
Fabio Rössler: Da ich die meisten Kollegen aus meiner Zeit als Werksstudent kannte, hatte ich natürlich einen kleinen Startvorteil, weil ich ja wusste, dass ich in ein super Team komme. Aber es ist dann doch anders, wenn man sich plötzlich in der Rolle des Kollegen befindet. Man hat mehr Verantwortung, aber auch jede Menge Spaß. Meine ersten Eindrücke: viele interessante Projekte, es war noch keinen Tag langweilig.
Stefan Löwenhaupt: Hand aufs Herz: der Arbeitsmarkt brummt, gut ausgebildete junge Menschen werden gesucht in der Wirtschaft. Wieso also gerade die xit und warum gerade die Sozialwirtschaft?
Fabio Rössler: Als Werksstudent habe ich zwei Arbeitsfelder der xit GmbH kennen gelernt, die sehr gut zu meinen Studienschwerpunkten passen: Verbände und Wirkungsmessung! In meiner Masterarbeit habe ich empirisch untersucht, ob der generelle Organisationsgrad von Verbänden etwas zu tun hat mit dem ökologischen Zustand von Ländern. Dabei hat sich gezeigt, dass das Zusammenspiel zwischen Verbänden und Politik entscheidend die ökologischen Bedingungen beeinflusst. Auch in der Sozialwirtschaft spielen Verbände eine überragende Rolle. Hier haben wir mit dem Innovations- und Zukunftscheck für Verbände und Unternehmen ein passgenaues Instrument. Darüber hinaus: ich habe mich in meiner Ausbildung ja intensiv mit Methoden und Statistik beschäftigt. Das kann ich jetzt gut in die Entwicklung von Tools zur Wirkungsmessung (SROI 5) und zum Wirkungscontrolling einbringen.
Stefan Löwenhaupt: Das wissenschaftliche Arbeiten scheint Ihnen generell zu liegen, schließlich haben Sie mehrere Jahre lang an einem Lehrstuhl bei Projekten mitgewirkt. Können Sie diese Erfahrungen im Rahmen Ihrer Tätigkeit bei uns nutzen?
Fabio Rössler: Auf jeden Fall. Während meiner Mitarbeit in einem internationalen Forschungsprojekt habe ich gelernt Theorie und Praxis auch für komplexe Zusammenhänge so miteinander zu verbinden, dass Umsetzung und Auswertung möglichst problemlos funktionieren. In der Sozialwirtschaft sind vielschichtige Beziehungen und Strukturen eher die Regel als die Ausnahme. Daher kann ich diese Erfahrungen nutzen um Fragestellungen zielgerichtet aber auch ressourcenschonend zu beantworten. Ein Vorgehen, das schlussendlich auch unseren Kunden zugutekommt.
Stefan Löwenhaupt: Die letzten Jahre haben Sie ja in Bamberg verbracht, die fränkische Lebensart ist Ihnen also bereits bestens vertraut. Der Wechsel nach Nürnberg sollte Ihnen daher vermutlich nicht allzu schwer gefallen sein, oder?
Fabio Rössler: Da haben Sie Recht, vom Lebensgefühl her ähneln sich die Städte doch sehr. Ich muss aber gestehen, dass Nürnberg – allein aufgrund der Größe – kulturell und kulinarisch gesehen doch einiges zu bieten hat, das dem beschaulicheren Bamberg fehlt. Außerdem ist es einige Kilometer näher an den Bergen. Für einen begeisterten Skifahrer wie mich ein klarer Vorteil! Was den Sport prinzipiell angeht ist Nürnberg jedoch etwas schwächer aufgestellt, schließlich ist in Bamberg mit den Brose Baskets der aktuelle deutsche Basketball-Serien-Meister heimisch. Die nächste Meisterschaft des 1 FC. Nürnberg wird vermutlich – leider – noch etwas auf sich warten lassen…
Stefan Löwenhaupt: Da bin ich jetzt aber froh, dass der Kollege Bernd Halfar das nicht hören muss! Herr Rössler, vielen Dank für dieses Gespräch!